Über Rick Johannes Peperkamp,
Dirigent Blasorchester

Rick Johannes Peperkamp wurde am 08.09.1989 in Maastricht (Niederlande) geboren. Bereits seit seinem achten Lebensjahr spielt er Posaune und studierte dieses Instrument an der Folkwang-Hochschule in Essen. Während seines Studiums begann er für Blechbläserensemble zu komponieren und besuchte gleichzeitig Dirigierstunden. Nach Abschluss seines Studiums zog er in die Schweiz, erhielt dort Privatstunden bei Daniel Schweizer, dem Gründer und langjährigen Chefdirigenten des Symphonischen Orchesters Zürich, und studierte Orchesterdirektion bei Florian Ziemen an der Hochschule der Künste Bern.

Er nahm an internationalen Meisterkursen mit Lior Shambadal, Alim Shakh, Henrie Adams, sowie der Oper-in-Starnberg mit Georg Friedrich Sandmann teil, wo er Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ dirigierte. Heute spielt er als Posaunist  bei der Philharmonie Salzburg und der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg und teilte die Bühne mit internationalen Solisten wie Edita Grubereva, Dmitry Hvorostovsky, Nikolaj Tokarev, Mischa Maisky, Eva Lind, Christian Lanza, Sergei Nakariakov, Ole-Edvard Antonsen, Allen Vizzutti, Otto Sauter, Nils Landgren, Rader Barborak, Frank Lloyd, Janoska Ensemble und Christ Thompson. Im Juli 2022 gewann der den zweiten Preis Silver Star Award beim Music and Stars Awards in Professional Conducting sowie den Ersten Preis Gold Prize in Professional Conducting bei den 21st Century Prominent Musicians & European Classical Music Awards.

Als Komponist schrieb er verschiedene Stücke für sinfonisches Blasorchester und Blechbläserensemble, darunter ein Posaunenkonzert, das von The Netherlands Symphony uraufgeführt wurde. Seine Werke „Megalodon“, „The Knight of Koppigen“ und „Cleopatra“ wurden in Deutschland mit großem Erfolg uraufgeführt.
Als Dirigent sammelte er frühzeitig Erfahrung mit hochkarätigen Amateurorchestern in der Schweiz und Deutschland, leitete aber auch schon professionelle Orchester wie die Mährische Philharmonie Ölmutz Tschechien, die Philharmonie Baden-Baden, die Berlin Sinfonietta, das Berner Kammerorchester, The London Classical Soloists, und die Militärmusik Oberösterreich als Gast.
Heute lebt er in München und leitet das Sinfonischen Blasorchester Germering,  arbeitet als Lehrer für tiefes Blech in der Musikschule Blutenburg und ist Assistent des Dirigenten Anton Zapf.

Über Benedikt Josef Migge,
Dirigent Jugendblasorchester

Benedikt Josef Migge wurde 1993 in Freising geboren. Er ist Pressesprecher beim Polizeiorchester Bayern.

2013 begann er ein Studium der Musikwissenschaft und Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. In seiner Abschlussarbeit behandelte er die Entwicklung der böhmischen Blasmusik in Bayern. Anschließend erwarb er seinen Master an der Hochschule für Musik und Theater München im Studiengang Kultur- und Musikmanagement mit einer Arbeit über die Konzeption und Businessplan von Carl Orff Festspielen 2020.

Bereits 2000 begann er mit dem Trompetenunterricht bei Manfred Niezgoda und setzt seit 2015 seine musikalische Ausbildung bei Thomas Innerebner fort. Er erhielt zudem wichtige Impulse u.a. durch Prof. Roman Rindberger, Prof. Peter Fliecher, Albert Wieder und Peter Dorfmayr. Seine Gesangsausbildung erhielt er bei Marita Bernt. Seit 2018 erhält er zudem Violoncellounterricht bei Nenad Uskokovich und seit 2022 Unterricht an der Bassklarinette bei Fiona Lechenbauer. Er absolvierte mehrere Dirigierkurse des MON und bildet sich derzeit an der Bundesakademie Trossingen zum staatlich zertifizierten Blasorchesterleiter fort. Er ist Träger des Musikerleistungsabzeichen in Gold.

Benedikts Verbundenheit mit dem Musikverein St. Andreas Eching begann 2001 im Jugendorchester als Trompeter. Seitdem spielt er in den verschiedenen Ensembles des Musikvereins Trompete, Flügelhorn und Tenorhorn. Er bekleidet zudem seit 2014 das Amt des Notenwartes.

Zusätzlich spielt Benedikt im Brassseptett »Brassvaria«, im Brassdezett »ZeBrass«, im Orchester »MünchenKlang« und in vielen weiteren Gruppen. Außerdem ist er als Arrangeur und Bläserdozent tätig und wird regelmäßig von renommierten Orchestern als Aushilfe an der Trompete eingesetzt. In ganz Oberbayern ist er als Solist zu hören.

Über Melanie Simon,
Dirigentin des Anfängerorchesters

Melanie Simon wurde 1994 in München geboren. Sie arbeitet als Sozial-/Heilpädagogin in einem Integrationskindergarten der Stadt München. Ihre musikalische Ausbildung beim Musikverein begann sie 2002 mit Unterricht an der Querflöte und später auch Piccoloflöte bei Andrea Jaumann. Nach ihrem Abitur 2013 absolvierte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr in Tansania.

Dort lernte sie durch ihr Engagement im Kirchenchor viel über ostafrikanische Musikkultur, Tänze, Gesänge und Trommeln. Davon inspiriert studierte Melanie von 2014 bis 2018 Musik- und Bewegungsorientierte Soziale Arbeit an der OTH Regensburg. Das Studium beinhaltet theoretische und praktische Inhalte der Musikpädagogik, wie Improvisation, Komposition sowie Musizieren mit verschiedenen Instrumenten und der eigenen Stimme. Neben Stimmbildung erhielt sie Unterricht am Schlagwerk sowie an der Gitarre. Ebenso leitete und dirigierte sie Musikgruppen unterschiedlichster Art. In ihrer Bachelorarbeit untersuchte sie die positiven Auswirkungen einer regelmäßigen Musikgruppe auf Kinder mit Behinderungen. In ihrer Freizeit wirkt Melanie in der Combo der Pfarrei St. Andreas Eching musikalisch mit. Seit Januar 2020 leitet sie das Anfängerorchester des Musikvereins St. Andreas Eching.

Für Fragen, Wünsche und Anregungen können Sie sich jederzeit an mich wenden, vor oder nach der Probe, per E-Mail melanie.simon@mv-eching.de